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6 Wege um die eigene Allergie unter Kontrolle zu halten

Die Allergiesaison ist in vollem Gange – Allergiker kämpfen jetzt ständig mit Niesattacken, juckenden Augen, Schlafproblemen und noch weiteren lästigen Symptomen.

Der Kampf mit der eigenen Allergie kann als sehr bedrückend empfunden werden und den eigenen Alltag sehr einschränken. Darum ist es wichtig, als Allergiker alle Möglichkeiten zu kennen die dabei helfen, die Allergie so gut es geht unter Kontrolle zu halten.

1. Sich testen lassen 

Schritt eins im Kampf gegen die lästigen Allergiesymptome ist ein Allergietest bei einem Facharzt. Nur durch einen Test (im Normalfall ein Prick-Test für die Haut oder ein Bluttest) kann herausgefunden werden, bei welchen Stoffen der Körper mit einer allergischen Reaktion kontert. 

Das Ergebnis einen Allergietests zeigt auf, auf welche Allergene der Körper reagieren könnte; das bedeutet aber nicht, dass beim Kontakt mit allen diagnostizierten Allergenen schwere Reaktionen zu erwarten sind. Trotzdem ist es wichtig, sich über mögliche Auslöser im Klaren zu sein, um diese später erfolgreich zu vermeiden.

2. Das Zuhause allergiesicher machen

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Kontrolle der eigenen Allergie ist der Kampf gegen die Hausstaubmilben – diese sind nämlich sehr häufige Allergieauslöser. An Teppichen und Vorhängen sammelt sich Staub sehr schnell, darum wird Allergikern dazu geraten, weitgehend darauf zu verzichten. Wer nicht darauf verzichten will, sollte sich Teppiche und Vorhänge aus gut waschbaren Materialien zulegen (z.B. Baumwolle), die in sehr regelmäßigen Abständen gereinigt werden können. 

Für die Bettwaren eignen sich allergiesichere Textilien wie etwa TENCEL, die durch ihre mikrofeine Faserstruktur Feuchtigkeit sehr schnell ins Faerinnere ableitet und sie schnell wieder an die Raumluft abgibt. Durch den schnellen Abtransport von Feuchtigkeit wird auch das Bakterienwachstum gehemmt, was sich sehr positiv auf Allergiesymptome verursacht durch Hausstaubmilben auswirkt.

3. Die Luft reinigen

Bei einer Pollenallergie kommen die Allergene von draußen – das bedeutet für Allergiker, die Fenster geschlossen zu halten. Bei „Indoor-Allergien" wie bei Hausstaub- und Schimmelpilzallergie ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit drinnen niedrig zu halten, da sowohl Hausstaubmilben als auch Schimmelsporen die Feuchtigkeit lieben. Hier hilft ein Luftentfeuchter um die Umgebung allergenfrei zu halten.

Eine weitere Möglichkeit, die Raumluft in den eigenen vier Wänden sauber zu halten, ist ein Luftreiniger mit HEPA-Filter, der auch kleinere Partikel mühelos aus der Luft filtern kann – wie zum Beispiel Viren, Bakterien, Staubpartikel, Milben und andere Mikroorganismen. 

4. Mit Kochsalzlösung spülen 

Eine Spülung mit Kochsalz kann die Nebenhöhlen von haftenden Allergenen befreien und Allergiesymptome verringern. Obwohl es keine groß angelegten Studien zu diesem Thema gibt, zeigen kleinere Studien sehr wohl positive Effekte durch die Spülung mit Kochsalzlösung – und zwar ohne gefährlichen Nebenwirkungen.

5. Antihistaminika 

Antihistaminika sind die am häufigst verschriebenen Medikationen zur Behandlung von Allergien. Es gibt sie in Form von Tabletten, als Flüssigkeit oder Nasenspray. Das passende Antihistaminikum sollte unbedingt vom Facharzt verschrieben werden, da es bei den verschiedenen Medikamenten einige Unterschiede in der Wirkungsweise gibt.

6. Immuntherapie in Betracht ziehen 

Die „Allergiespritze", auch als Immuntherapie bekannt, ist für manche Allergiker eine permanente Lösung für Ihr Allergieproblem – doch es kann Jahre dauern, bis sich die volle Wirkung tatsächlich einstellt.

Bei der Immuntherapie wird das Immunsystem darauf trainiert, nicht mehr mit einer allergischen Reaktion auf bekannte Trigger zu reagieren. Dabei werden wöchentlich geringe Mengen des Allergens unter die Haut gespritzt und mit der Zeit wird die Dosis erhöht. Nach etwa drei bis sechs Monaten ist die volle Dosis erreicht, doch die Therapie wird monatlich über drei bis fünf Jahre weiter fortgeführt. Die Immunterhapie ist etwa bei 70 Prozent der Allergiker effektiv und reduziert Symptome signifikant. 

 

Quellen: 1, 2, 3, 4, 5 

Bild: Unsplash

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