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Was man über schweres Asthma wissen sollte

Asthma

Schweres Asthma ist eine Form von Asthma, die nicht gut auf geläufige Therapieansätze anspricht.

Patienten mit schwerem Asthma haben Schwierigkeiten, die Symptome der Erkrankung zu kontrollieren. Das bedeutet, das Asthmaattacken umso gefährlicher sind, wenn sie passieren. Menschen, die an schwerem Asthma leiden, müssen meist eng mit ihrem Facharzt zusammenarbeiten um einen Weg zu finden, mit ihren Symptomen umzugehen. Das geht über die Einnahme von Medikamenten hinaus: Es ist ebenso wichtig, Auslöser zu erkennen, um Asthmaattacken zu verhindern oder im Ernstfall besser damit umzugehen.

 

Was ist schweres Asthma?

Ärzte ordnen Asthma einen Schweregrad zu, je nach dem, wie gut Patienten auf Behandlung ansprechen. Schweres, andauerndes Asthma zeigt sich in Symptomen, die tagsüber und nachts bestehend bleiben. Die Symptome können den Alltag behindern und Schlafprobleme auslösen. Nächtliche Symptome sind vor allem bei Asthmatikern mit einer schweren Form von Asthma sehr häufig. 

Es gibt folgende Richtlinien, die schweres Asthma definieren:

  • Symptome, die den ganzen Tag über anhalten
  • Patienten werden oft durch Symptome geweckt – bis zu 7 Nächten pro Woche
  • Symptome schränken den normalen Alltag des Patienten schwer ein 
  • Ein FEV1-Wert von weniger als 60% als normal 
  • Arzneistoffe wie Montelukast, Theophyllin und Beta-2- Sympathomimetika helfen nicht, die Symptome einzudämmen

FEV1 ist der Wert für das innerhalb der ersten Sekunde rasch unter größter Anstrengung ausgeatmete Volumen. Es ist die größtmöglichste Menge an Luft, die ein Mensch innerhalb von einer Sekunde forciert ausatmen kann. Der FEV1-Wert ist Teil der Lungenfunktion und wird im Rahmen eines Lungenfunktionstests gemessen. 

 

Behandlung von schwerem Asthma

Der Fokus bei der Therapie von schwerem Asthma liegt beim Eindämmen und Kontrollieren der Symptome. Dazu zählt das Management von Entzündungen der Atemwege, das Vorbeugen von Lungenschäden und das Reduzieren des Risikos von zukünftigen Asthmaattacken.

Stellt sich bei Patienten mit schwerem Asthma eine Asthmaattacke ein, brauchen sie sofort medizinische Behandlung. Asthmaattacken können bei schwerem Asthma lebensgefährlich sein, besonders dann, wenn der Patient auf herkömmliche Therapien nicht anspricht. 

Asthmaexperten raten dazu, Auslöser so gut es geht zu vermeiden und die verschriebenen Medikamente einzunehmen – das sei der beste Weg, das Risiko für schwere Attacken einzudämmen. 

Patienten mit schwerem Asthma sollten in jedem Fall bei einem Facharzt in Behandlung sein, um den effektivsten Behandlungsweg zu finden. 

 

Quellen: 1, 2, 3 

Bild: iStock

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