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6 Tipps zum Frühjahrsputz für Allergiker

Indoor-Allergien Tierhaar Schimmelpilz Hausstaub

Der Frühling ist längst da – für alle Allergiker, die ihren Frühjahrsputz noch nicht gründlich durchgeführt haben, gibt es hier einige Tipps für ein besseres Durchatmen im eigenen Zuhause!

Beim richtigen Frühjahrsputz geht es nicht nur darum, die Winterdeko gegen die Frühjahrsdeko auszutauschen. Im Gegenteil: bei einem richtigen Frühjahrsputz werden Staub, Schimmel und Tierhaar von Möbeln, Stoffen und Dekorationen entfernt. Das ist nicht nur schön für's Auge, sondern auch gut für die Allergie. 

Experten sind sich einig: Es gibt einige Schritte beim Putzen, die Allergiesymptome erheblich verbessern können:

1. Gründlich entstauben

Beim Staubwischen ist es wichtig, alle Oberflächen mit einem feuchten Stück Stoff bzw. einem Mikrofasertuch zu reinigen. Benutzen Sie für diese Aufgabe keine Staubwedel oder ähnliches, die nichts weiter tun als den Staub in die Raumluft zu wirbeln. Reinigen Sie auch die Ventile von Belüftungsanlagen um zu verhindern, dass Staub erneut in der Raumluft zirkuliert, und schließen Sie den Putzvorgang mit feuchtem Wischen der Böden ab. Vergessen Sie dabei auf keinem Fall die Fläche unter dem Bett, wo es extrem staubig werden kann – ansonsten wirkt sich das schnell negativ auf den Schlaf aus.

2. Teppiche reinigen 

Als ersten Schritt entfernen Sie für die Teppichreinigung alle Möbelstücke vom Teppich. Zur Reinigung eignet sich ein Dampfreiniger, der mühelos Verschmutzungen und Allergene wie Hausstaubmilben aus dem Stoff entfernen kann. Durch den hohen Druck erreicht ein Dampreiniger jede Vertiefung und kann den Schmutz meist im selben Arbeitsschritt aufsaugen. 

3. Vorhänge reinigen

Besonders in Vorhängen sammeln sich Staub und Pollen gerne an – trotzdem werden genau diese beim Frühjahrsputz oft vergessen. Vergessen Sie daher nicht, auch die Vorhänge gemäß den Anweisungen des Herstellers zu waschen. Ein weiterer Tipp ist, die Fenster während dem Höhepunkt der Allergiesaison geschlossen zu halten, um sich nicht noch mehr Allergene in das Haus zu holen, die an Vorhängen haften bleiben und später in der Raumluft verteilt werden. 

4. Bettwaren waschen 

Auch die Bettlaken sowie Kissen- und Deckenbezüge müssen regelmäßig gewaschen werden – darum sollte dieser Schritt auch beim Frühjahrsputz auf keinen Fall fehlen. Nur durch das regelmäßige Wechseln der Bettwaren kann die Ausbreitung von Hausstaubmilben unter Kontrolle gebracht werden. Zusätzlich helfen auch allergiesichere Bettwaren aus TENCEL, da diese dank der mikrofeinen Faserstruktur Feuchtigkeit sehr schnell ins Faserinne ableiten und somit die Ausbreitung von Bakterien eindämmen können. 

5. Luftfilter austauschen

Am Beginn der neuen Jahreszeit sollten jegliche Luftfilter im Haus ausgetauscht bzw. gereinigt werden, um die Raumluft so sauber wie möglich zu halten. Ein Tipp: Erstellen Sie sich einen Reminder auf Ihrem Smartphone, der Sie alle drei Monate daran erinnert.

6. Luftfeuchtigkeit kontrollieren

Badezimmer, Keller und andere Feuchträume sind besonders anfällig für Schimmelwachstum. Der Frühjahrsputz ist die perfekte Gelegenheit, auch solche Räume von Grund auf zu reinigen. Schimmelwachstum kann durch die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit entgegengewirkt werden. Die Belüftung im Badezimmer sollte beim Baden oder Duschen immer eingeschalten sein. Ein Luftentfeuchter kann zusätzlich dabei helfen, die Luftfeuchtigkeit unter 60 Prozent zu halten. 

 

Quellen: 1 

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