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10 Symptome der Frühlingsallergie

Pollen

Diese zehn Symptome sollten laut Fachärzte nicht ignoriert werden – und dabei geht es nicht nur um das Schniefen und das Niesen!

Nach der Grippe- und Erkältungswelle im Winter setzen ab März meist die Frühlingsallergien ein – dann, wenn die dicken Pullover weggepackt werden und die Bäume draußen wieder zu blühen beginnen. Im Mai gesellen sich auch noch die Gräser und ihre Pollen dazu. Die Symptome von Frühlingsallergien machen sich daher meist von März bis Juni bemerkbar.

Auch wenn in Ihrer Umgebung nicht übermäßig viele Bäume zu finden sind, können ihre Pollen trotzdem unangenehme Symptome auslösen, da diese durch den Wind kilometerweit durch die Luft getragen werden. Die häufigsten Allergieauslöser bei Baumpollen sind übrigens Birken, Eichen, Ahornbäume und Ulmen. 

Klassische Symptome sind natürlich Niesanfälle und häufiges Schniefen, aber es gibt auch weitere Symptome, die weniger klassisch sind und trotzdem häufig auftreten, sobald die Allergie einen plagt.

1) Niesattacken

Die Bäume beginnen zu blühen, und schon haben Sie mit regelmäßigen Niesattacken zu kämpfen? Das passiert leider, wenn allergene Pollen den Weg in die Nase finden – denn unser Immunsystem signalisiert dem Gehirn, diese Fremdkörper so schnell wie möglich wieder aus dem Körper zu befördern. 

2) Husten oder Halsschmerz

Frühlingsallergien verursachen oft das sogenannte Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS) – eine Überproduktion von Schleim auf der Nasenschleimhaut bzw. in den Nasennebenhöhlen, die zu einer Ansammlung von Sekret im Rachenbereich führt. Das führt bei Allergikern zu Hustenreiz am Morgen, und oft spüren sie das Sekret im Rachen, was wiederum Halsschmerz bedingt. 

Nasensprays und/oder Antihistaminika helfen hier oft, die Symptome zu bekämpfen.

3) Wässrige, juckende Augen

Die meisten Allergiesymptome werden von Histaminen verursacht. Das sind Chemikalien, die von den Mastzellen im Körper freigesetzt werden, sobald sie einen „Eindringling" wie z.B. Baumpollen entdecken. Diese Histamine verursachen Schwellungen und Entzündungen in den Augen – dadurch fühlen sie sich wässrig und kratzig an und können jucken.

4) Allergische Veilchen

Wer mit Frühlingsallergien zu kämpfen hat, sieht manchmal so aus als hätte er in einem Boxkampf ein blaues Auge kassiert. Das allergische Veilchen äußert sich durch eine Schwellung unter den Augen, dass die Haut bläulich einfärbt. Verursacht wird das durch eine Verstopfung der kleinen Blutgefäße unter der Haut im Bereich unter den Augen.

5) Kopfschmerzen

Allergiker spüren oft einen dumpfen Kopfschmerz, der auch oft als Nebenhöhlen-Kopfschmerz bezeichnet wird. Das liegt an dem Druck, der durch das PNDS erzeugt wird, weil Nase und Nebenhöhlen verstopft sind. 

6) Trockene, juckende Haut

Wenn die Haut im Frühling sehr trocken wird und zu jucken beginnt, könnte es sich um eine atopische Dermatitis handeln. Solche Ekzeme können durch Allergene verursacht werden, die Entzündungen und Hautirritationen verursachen. Bei Babys treten solche Ekzeme ehe durch Nahrungsmittelallergene auf, doch bei älteren Kindern und Erwachsenen liegt es eher an Pollen, Schimmel, Hausstaubmilben oder Tierhaarallergenen. 

7) Asthmasymptome 

Für Asthmatiker sind Allergene der häufigste Auslöser von Attacken. Werden Allergene so wie Tierhaare, Schimmel, Hausstaubmilben oder eben Pollen eingeatment, reagiert das Immunsystem indem es Antikörper freisetzt, die Entzündungen in den Atemwegen der Lunge verursachen – und dadurch wird das Atmen erschwert.

8) Verstopfte, juckende Ohren

Leider ist kein Bereich des Gesichtes vor den Symptome der Frühlingsallergie sicher – auch nicht die Ohren. Ähnlich wie bei Nase und Augen können auch die Ohren von Juckreiz aufgrund von Verstopfungen betroffen sein. 

9) Symptome beim Verzehr von Früchten

Ein eher überraschendes Symptom von Frühlingsallergien ist das sogenannte Orale Allergiesyndrom (OAS). Dabei verspüren Betroffene beim Verzehr von Früchten juckende Ohren und Schwellungen bzw. Nesselausschläge im Mundbereich. Das liegt daran, dass manche Früchte die gleiche chemische Struktur wie Pollen haben. Das Orale Allergiesyndrom betrifft aber nicht jeden Pollenallergiker – mehr dazu gibt es in unserem Artikel dazu zu lesen. 

10) Knitternase

Die „Knitternase" ist ein Zeichen für Allergien bei Kindern (und manchmal auch bei Erwachsenen). Wenn Kinder allergiebedingt mit den Händen an ihrer Nase rubbeln, kann das eine kleine Knitterfalte über der Nase bedingen. Zum Glück geht diese Falte wieder weg, wenn die Allergiesymptome behandelt werden und man nicht mehr den Drang verspürt, sich ständig an die Nase zu fassen.

 

Quelle: 1, 2, 3

Bild: iStock

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