Hohe Temperaturen, viel unbedeckte Haut und die Ausbreitung von Pilzen, Bakterien, Milben und Mosquitos sind allesamt Gründe dafür, dass allergische Erkrankungen im Sommer verstärkt auftreten.
Im Sommer ist die Allergiebelastung durch Pollen und Pilzsporen extrem hoch. Allergiker sollten sich daher zeitgerecht an ihren Facharzt werden, um auf etwaige Allergiesymptome vorbereitet zu sein.
Schlüsselkrankheit des 21. Jahrhunderts
Allergien wurden von der WHO (World Health Organization) als eine der drei Schlüsselkrankheiten des 21. Jahrhunderts eingestuft. Die Häufigkeit von allergischen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen.
Global betrachtet leiden laut Statistiken der WHO 22 bis 25 Prozent der Weltbevölkerung an einer allergischen Erkrankung. Die Häufigkeit steigt dabei innerhalb von 10 Jahren um das 23-fache (!) an.
Alleine in China leben 200 Millionen Menschen, die an einer allergischen Erkrankung leiden – vor allem steigt auch die Zahl von Jugendlichen, die Probleme mit Allergien haben. Außerdem tendieren immer mehr Betroffene dazu, auf mehr als nur ein Allergen allergisch zu reagieren.
Anstieg aufgrund von Wetterbedingungen
Auch die Wetterbedingungen können mit dem Anstieg von allergischen Erkrankungen zu tun haben. Feuchtes und heißes Wetter im Sommer ist mitunter eine Ursache. Daher raten Experten zu einem guten Belüftungssystem in Innenräumen, zu lange Aufenthalte in der Sonne zu vermeiden, sowie Nahrungsmittel die allergische Reaktionen auslösen können, zu meiden.
Fachärzte möchten auch daran erinnern, dass Pollen ein sehr häufiges Allergen sind, und raten daher dazu Allergiepatienten nicht mit Blumen zu beschenken.
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